Romfahrt 2015

     

    Fast jedes Jahr finden am Marie- Curie- Gymnasium Fahrten der Grundkurse Latein nach Rom statt.

    Auch in diesem Jahr 2015 war wieder eine Gruppe von 33 Schülern und Schülerinnen in Rom, bei herrlichem Wetter und  guter Vorbereitung. Bewundernswert klaglos wurden Blasenpflaster geklebt und 16 km lange Fußmärsche bewältigt, Rückenschmerzen ausgehalten und nach ausführlichen Besichtigungsprogrammen freiwillig die über 500 Stufen zur Kuppel des Petersdoms bestiegen.

    Wir übernachteten nach dem Motto "immer mal etwas Neues ausprobieren"  nun in diesem Jahr im "Camping Roma" hinter der Villa Pamphilia und dem Vatikan.

    Die Selbstversorgung erforderte kollektive Logistik, wurde aber souverän gelöst und führte zu gemütlichen Abendstunden der besonderen Art.

    Immer sind es  -klar für einen Grundkurs Latein-  die zentralen Sehenswürdigkeiten der römischen Epoche, die es zu besichtigen gilt, das Kolosseum, das Forum Romanum und den Palatin, die Thermen des Diokletian oder die Museen, in denen Statuen , Bilder, Inschriften und sogar die Wandmalereien aus der Villa der Kaiserin Livia bewundert werden können.

    Auch  Petersdom und Engelsburg wurden besichtigt, ganz zu schweigen vom pittoresken "Centro Storico" mit seinen berühmten Kirchen, Palästen, Plätzen und Brunnen.

    Auch ein Besuch der antiken Stadt "Ostia", meist verbunden mit einem Ausflug ans Meer, durfte nicht fehlen.

    Rom war sehr voll, Dutzende von Gruppen drängelten sich vor dem Kolosseum, am Forum mussten wir lange anstehen, auf Besichtigungstermine warten. Doch mit Flexibilität und der Sonne zugewandten Gesichtern harrten wir aus, planten Alternativen und setzten uns auch gelegentlich durch.

    So konnten wir die meisten geplanten Vorhaben verwirklichen und kehrten mit einer Fülle von wunderbaren Bildern im Kopf und auf den Handys wieder nach Berlin zurück in dem Bewusstsein, die Möglichkeit bekommen zu haben, dass wieder eine Schülergruppe  einen Streifzug durch eine der schönsten Städte der Welt mit allen Sinnen und Erkenntnislust durchführen konnte.

     

    R. Steppat

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