Nach den sehr guten Erfahrungen im letzten Schuljahr konnten wir auch im Schuljahr 2016-17 wieder das Humboldt-Bayer-Mobil an unsere Schule holen. In diesem Jahr standen die Workshops der siebten Klassen unter dem Thema "Körper und Gesundheit" und beinhalteten umfangreiche Tests und Untersuchungen, der Funktion der Sinnesorgane und der körperlichen Fitness.
Wir hoffen, dass wir auch in den kommenden Schuljahren unseren jüngsten Klassen solche Workshops als Beispiel für naturwissenschaftliche Vorgehensweisen in einem Projekt bieten können.
Hier ein Bericht aus dem Schuljahr 2015-16 zum Besuch des Humboldt-Bayer-Mobils:
Die Siebtklässler erwartete im Schuljahr 2015-16 ein furioser Einstieg in das Schulleben am Gymnasium. Schon kurze Zeit nach ihrer Einschulung gab es einen "Forschertag".
Einen Tag lang durfte jede siebte Klasse mit allen möglichen naturwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden einen Kriminalfall lösen. Dazu stand neben einem Klassenraum das große, vor der Schule geparkte Humboldt-Bayer-Mobil zur Verfügung. Der große Truck war gespickt mit Fundstücken des "Tatortes", Mikroskopen und Gerätschaften zur Untersuchung der Materialien. Von den SiebtklässerInnen wurden Indizien gesammelt, Möglichkeiten diskutiert und der Tathergang rekonstruiert.
Mit Hilfe kompetenter Betreuung durch die Mitarbeiter des Humboldt-Bayer-Mobils wurde "ganz nebenbei" die wissenschaftliche Vorgehensweise geübt, Vermutungen als Hypothesen formuliert, diskutiert, im Experiment überprüft, wieder verworfen oder bestätigt.
So macht das Forschen richtig Spaß.
Hatten die "Neulinge" am Gymnasium noch vor kurzer Zeit etwas Angst vor den neuen naturwissenschaftlichen Fächern, so konnte man nun hören:" Ich wusste gar nicht, dass Chemie so cool ist!" (Originalton eines Siebtklässlers)
Das war ein toller Einstieg in den naturwissenschaftlichen Unterricht. Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern des Humboldt-Bayer-Mobils, die es verstanden haben, die Schülerinnen und Schüler so zu motivieren, dass sie mit Feuereifer dabei waren und in diesen Tagen gesehen haben, wie angewandte Forschung funktioniert.
A. Huestegge
