44. Internationales Schülerseminar der UNESCO Projektschulen

Ein Erfahrungsbericht

Anstatt die Schulbank zu drücken, konnten wir diese Novemberwoche mit anderen Jugendlichen aus verschiedenen europäischen Staaten zusammen wohnen, diskutieren und mit ihnen lernen. Das Thema des diesjährigen Seminars lautete Supporting Sustainability – Securing the Future we Need.Jeden Morgen saßen wir im Gästehaus der UFA-Fabrik mit Franzosen, Schweden, Polen und Schüler_innen vieler anderer Nationen an einem Tisch. Es hieß von Anfang an „natürlich kommt ihr nicht in ein Zimmer“, denn es ging nicht nur um das Lernen, sondern auch um das Kennenlernen. Morgens nach dem Aufstehen frühstückten wir gemeinsam und das so nachhaltig, wie es mit unserem Budget möglich war. Nach dem Essen lernten wir etwas über das umfassende Thema Nachhaltigkeit und das war keineswegs eintönig und langweilig. Wir erarbeiteten uns die Themen meist eigenständig in Gruppen, wie z.B. bei Interviews mit Fachleuten, Straßenumfragen, Gestaltung eigener Werbeplakate oder einfach nur durch Vorträge in Powerpoint Form. Zwischendurch hatten wir auch Zeit für uns. Das bedeutete meist, dass wir den anderen die Stadt zeigten und etwas zusammen unternahmen. Mittagessen und Abendbrot wurden ebenfalls zusammen eingenommen und der Tag wurde noch einmal resümiert. Für uns war die Woche aber auch in einem anderen Aspekt sehr hilfreich, denn das gesamte Seminar wurde auf Englisch abgehalten. Selbst in unseren privaten Gesprächen war es angebracht Englisch zu reden, denn jeder sollte integriert werden und an dem Gespräch beteiligt sein können. Zusammenfassend kann man sagen, dass wir viele Erfahrungen und neue Eindrücke aus dieser Woche mitnehmen konnten und immer noch mit einigen Projektteilnehmer_innen in Kontakt stehen.

 

Josefa Ramirez (Q1)

Charline Semre (Q1)

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